Der folgende Artikel stammt von den Landkreisbetrieben Neuburg – Schrobenhausen, trifft aber überall zu!

Biomüll nur in Papiertüten oder in Zeitungspapier eingewickelt in die Biotonne

31. August 2016

Plastiktüten, auch wenn sie kompostierbar sind, müssen mühselig und kostspielig aussortiert werden. Wir bitten daher alle Nutzer der Biotonnen, auf die Verwendung von Müllbeuteln aus Plastik für den Bioabfall zu verzichten. Auch die vom Handel angebotenen, kompostierbaren oder biologisch abbaubaren Folienbeutel sollen nach Möglichkeit nicht verwendet werden, da diese innerhalb des Zeitraumes des Vergär- und Kompostierungsprozesses nicht rückstandsfrei abgebaut werden können. Sie müssen deshalb wie die anderen Plastiktüten und Störstoffe aufwendig aussortiert und als Restmüll verbrannt werden.

 

Also! Wer braucht denn eine Tüte, um Biomüll zu entsorgen?

Es reicht ein Behälter, wie hier eine Schüssel aus Metall, in der der Biomüll gesammelt und anschließend in die Biotonne gekippt wird. Wird sie benötigt, kann mit wenig Aufwand auf sie zugegriffen werden.

Als Hilfe, um die Schüssel sauber entleeren zu können, kann man einen Pinsel (aus Holz und Naturborsten) benützen! Anschließend wird die Schüssel in der Spüle abgespült und alles ist wieder sauber. Bei dieser Art der Entsorgung kommen wir nur mit dem Plastik der braunen Biotonne in Berührung! Ziel erreicht!!!

Auch hier wieder der Hinweis darauf, dass die Biotonne eine Mülltonne ist und in erster Linie zur Entsorgung von Biomüll dient und nicht das Aushängeschild für Sauberkeit ist!

Was ich gerade noch gelesen habe: weder Papiertaschentücher noch Küchenrollen sollten in den Biomüll, da diese Fasern länger als Biomüll zum Abbau benötigen und darum wieder heraussortiert werden müssen, um in die Verbrennung zu gelangen.